Die (große) Bedeutung der juristischen Sprache in Juraklausuren

Nachdem ich das Erste Bayerische Staatsexamen im Termin 2019-2 abgelegt hatte, war ich im Sommersemester 2020 am Lehrstuhl von Frau Prof. Dr. Lepsius (LMU) München als Korrektor im Grundkurs Zivilrecht tätig. Ich korrigierte Grundkursklausuren, Hausarbeiten sowie Zwischenprüfungsklausuren und hielt die entsprechenden Korrektorensprechstunden ab.

1. Erfahrungen aus der Sicht eines Korrektors

Während der Korrekturtätigkeit fiel mir eine bestimmte Sache auf. Studierende sehen oft die Rechtsprobleme des Falles. In der Klausur wird oft eine im Ergebnis gut vertretbare Lösung gefunden. Dennoch konnte ich nur in Ausnahmefällen eine Notenpunktzahl jenseits der Note befriedigend oder gar besser vergeben.

Woran liegt das?

Jurastudierenden fällt es oft extrem schwer, die im Kopf (korrekt) durchdachten Rechtsprobleme sprachlich sauber und präzise „aufs Papier zu bringen“. Schwerpunkte wurden nicht in der nötigen Ausführlichkeit behandelt. Ein Roter Faden bei der Darstellung von Meinungsstreitigkeiten war nicht durchgehend erkennbar. Sätze mit identischem oder gar nichtssagendem Inhalt wurden mehrfach ausgeführt.

Überdurchschnittliche Bearbeiter hingegen haben kein „besseres Ergebnis“. Oft werden auch nicht zwangsläufig weniger Fehler gemacht. Besseren Bearbeitern gelingt es letztlich besser, sein Ergebnis in sprachlicher Hinsicht überzeugender darzustellen. Meinungsstreitigkeiten werden elegant anhand des Gesetzeswortlautes eingeleitet. Ein kurzer und prägnanter Schreibstil wird an den Tag gelegt. Mut wird gezeigt, unproblematische Passagen kurz zu halten und an anderen Stellen wiederum wird argumentativer Tiefgang bewiesen.

Das bedeutet: Bist du Jurastudent mit durchschnittlichem oder gar überdurchschnittlichem Wissen und möchtest deine Notenpunkte deutlich verbessern? Dann arbeite an der Fähigkeit Rechtsausführungen auch in puncto Sprache sauber darzustellen. In diesem Falle – und dabei spreche ich aus der Sicht eines Korrektors – erweckst du einen professionell(er)en Gesamteindruck. juratextbausteine bietet dir die optimale Plattform, deine juristische Sprache zu verbessern.

2. Das Lernkonzept von juratextbausteine

juratextbausteine bietet Woche für Woche zu sämtlichen Rechtsgebieten (Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht) kurze Sachverhalte zur Bearbeitung an. Die Sachverhalte sind dabei so ausgestaltet, dass ein bis drei Schwerpunkte zu erkennen sind. Die zu prüfenden Rechtsprobleme sind „Klassiker“, die regelmäßig in Examensklausuren, Klausuren der Vorgerücktenübungen (VÜ) sowie Zwischenprüfungen und Grundkursklausuren abgeprüft werden.

Deine Aufgabe ist es, das Rechtsproblem in klausurgerechter Art auszuführen. Dies bedeutet, den Gutachtenstil zu beherrschen. Dies bedeutet, die Schwerpunkte des Falles zu erkennen und die eigenen Ausführungen in puncto Schwerpunktsetzung danach auszurichten. Dies bedeutet, einen juristisch sauberen Schreibstil zu trainieren.

Du erhältst von juratextbausteine einen mustergültigen Formulierungsvorschlag sowie eine ausführliche Korrektur mit Tipps und Hinweisen für deine zukünftige Klausurbearbeitung. Im Rahmen der Korrektur wird Dir aufgezeigt, was Du bereits gut machst und wo noch Verbesserungsbedarf besteht.

3. Was macht juratextbausteine aus?

Als ich mich mit Alicia, Mitgründerin von juratextbausteine, über den Artikel unterhielt, fragte sie mich in ihrer typisch direkten Art und Weise: „Was ist deiner Meinung nach das Besondere an juratextbausteine?“ Ich antwortete sofort: “Der Kosten-Nutzen-Faktor“

Bei all dem zu bewältigenden Lernstoff hast du dir bestimmt schon einmal gewünscht, schlichtweg mehr Zeit zu haben. Als Jurastudent:in ist es daher extrem wichtig, die kostbare Zeit produktiv zu nutzen. An diesem Punkt dockt juratextbausteine an. Bei juratextbausteine werden keine umfangreichen Klausuren, sondern nur kurze Sachverhalte (so genannte Sachverhaltspassagen) gelöst. Wird ein Textbaustein verfasst, entspricht dies einem Zeitaufwand von etwa 45 Minuten bis zwei Stunden. Du erhältst die Gelegenheit juristische Grundlagen zu wiederholen und zu vertiefen. Angesichts der verhältnismäßig geringen Anzahl von Rechtsproblemen können Studierende ihren Fokus auch dahingehend setzen, eine Anspruchsgrundlage nicht nur inhaltlich korrekt, sondern stilistisch sauber und elegant darzustellen. In einer fünfstündigen Probeklausur ist es oft schon aufgrund des Faktors „Zeit“ nicht möglich, sich intensive Gedanken über die sprachliche Darstellung zu machen. Stattdessen schreibt man „einfach drauf los“. Die Kürze des Sachverhalts gibt nicht zuletzt auch mir als Korrektor die Möglichkeit, die Ausführungen der Student:innen Satz für Satz im Hinblick auf Sprache und Inhalt zu korrigieren. Was bleibt, ist ein maximaler Nutzen für die Studierenden.

Weitere Informationen über juratextbausteine kannst du folgender Webseite entnehmen: https://juratextbausteine.de. Bei Interesse oder offen geblieben Fragen kannst Du mir gerne eine E-Mail an uemit@juratextbausteine.de schicken.

Ümit,
Mitgründer von juratextbausteine


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