Die besten Handyapps für Jurastudium und Referendariat – kostenlos!

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Kleine Helferlein in Form von Apps auf unserem Smartphone sind heute aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Und auch beim Studieren und Lernen können uns Handyapps helfen. Unter anderem beim Organisieren des Jurastudiums und beim Zeitmanagement im Referendariat. Wir haben uns auf dem Markt umgeschaut und die besten kostenlosen Apps, die Euch beim Jurastudium und im Rechtsreferendariat unterstützen, zusammengestellt.

An dieser Stelle empfehlen wir Dir vorweg natürlich unsere eigene JURios-App für iOS (klick) und Android (klick). Mit JURios erhältst Du juristische News direkt auf’s Handy, bleibst immer auf dem Laufenden, kannst tolle Lerninhalte für das Jurastudium entdecken und das alles kostenlos. Du kannst die Push-Nachrichten aktivieren, um keine interessante Rechtsnachricht mehr zu verpassen.

Gesetzes-Apps

Bevor wir auf einige allgemeine Apps eingehen, hier zunächst die absoluten Must-Haves für das Jurastudium. Gesetzes-Apps! Denn unser Studium ist geprägt von Gesetzestexten. Klar trägt man die auch in Buchform mit sich rum. Das ist heute aber überhaupt nicht mehr nötig. Denn die wichtigsten Gesetze gibt es auch digital für die Hosentasche.

  • Gesetze im Internet: Bei “Gesetze im Internet” ist der Name Programm – die kostenlose App bietet Zugriff auf die Webseite des Bundesministeriums für Justiz. Damit hast Du alle studiumsrelevanten Gesetzestexte in der aktuellen Fassung immer in der Hosentasche mit dabei. “Gesetze im Internet” gibt es als iPhone- und Android-Version
  • JLaw Gesetze: Die App gibt Zugriff auf 200 Gesetze und verschiedene internationale Regelungen und Verträge. Außerdem kann man in mehr als 100.000 Gerichtsurteilen recherchieren. Die “digitale Bibliothek für Gesetze und Urteile” gibt es als iPhone- und Android-Version.
  • Lex Superior: Die App „Lex Superior“ erspart unter anderem das Schleppen von schweren Büchern (StGB, BGB, GG), da sie alle wichtigen Gesetze in einer App vereint. So kann man auch bequem unterwegs ein Gesetz nachschlagen. Das Besondere gegenüber anderen Gesetzes-Apps: Neben Gesetzen enthält die App unter anderem auch Definitionen zum wichtigsten Prüfungsstoff. “Lex Superior” gibt es als iPhone- und Android-Version.

Karteikarten: Anki und repetico

Mit “Anki” und “Repetico” hast Du deinen Karteikarten-Kasten immer digital mit dabei. Mit dem digitalen Karteikartensystem als App kannst Du beispielsweise Definitionen für das Staatsexamen strukturiert wiederholen. Besonders praktisch ist, dass Du beim Lernen mit den digitalen „Karteikarten“ nicht nur Text nutzen kannst, sondern auch Bilder und Audio. Und: Du kannst deinen Lernfortschritt dokumentieren. “Anki” gibt es nur als Android-Version, “Repetico” auch als iPhone-Version.

Konzentriert lernen: Forest

Jurastudierende kennen das Problem: Mitten in einem Gedankengang erscheint eine WhatsApp-Nachricht auf deinem Smartphone oder du scrollst kurz eine Runde durch Instagram oder Twitter. Konzentriertes Lernen geht anders. Damit Dir sowas nicht mehr passiert und Du fokussiert bei der Sache bleibst, hilft dir die App “Forest”. Diese trackt, wie lange du dein Handy nicht nutzt und lässt zur Belohnung kleine Bäumchen wachsen. “Forest” gibt es als kostenlose Android-Version und kostenpflichtige iOS-Version.

Tipp: Mit der App “Freedom” (iOS und Android) kannst Du bestimmte Seiten und Apps für einige Zeit sperren, beispielsweise Instagram von 09-18 Uhr. Damit ist die App die perfekte Ergänzung zu “Forest”.

Notizen: Evernote

Im Jurastudium gilt es eine unglaubliche Stoffmenge zu bewältigen. Mitschriften von Vorlesungen, Fallübungen, Arbeitsblätter und private Notizen geraten da schnell durcheinander. Mit Evernote kannst Du Notizen, Dokumenten und Fotos in verschiedenen Formaten sammeln, ordnen und einfach wiederfinden. Die kostenlose Version erlaubt dir auch die Synchronisation auf zwei Geräten, also beispielsweise deinem PC und deinem Handy. “Evernote” gibt es als iPhone- und Android-Version.

Tipp: Für das iPad empfehlen wir die App “Goodnotes”, mit der sich optisch wunderschöne Lernunterlagen erstellen lassen.

Mindmaps: SimpleMind

Eine beliebte Lernmethode ist das Erstellen von Mindmaps, beispielsweise, um Zusammenhänge zwischen verschiedenen Rechtsgebieten herzustellen oder den Prüfungsstoff nach Rechtsgebieten sortiert darzustellen. Digitale Mindmaps haben dabei den Vorteil, dass man sie jederzeit nachträglich bearbeiten kann und sie überall dabeihat. Eine App, die ds Erstellen digitaler Mindmaps kinderleicht macht, ist “SimpleMind”. Die App gibt es als iPhone- und Android-Version.

Tipp: Als Alternativen empfehlen wir die App “Effie” (iOS und Android), die Notizen, Listen und Mindmaps in einer App vereint.

Entspannung: 7Mind

Jurastudium und Referendariat können stressig sein. Deswegen ist es wichtig, nach dem Lernen oder vor dem Schlafengehen abzuschalten. Dabei kann dir die App “7Mind” helfen. Die App bietet dir einen ein­fachen Ein­stieg in die Medi­ta­tion. Der 7-Mind-Medi­ta­ti­ons­guide leitet dich durch diverse Übungen, beispielsweise zu den Themen Schlaf, Stress, Kon­zen­tra­tion oder Glück. “7Mind” gibt es als iPhone- und Android-Version.

Tipp: Wer gleichzeitig fit bleiben und verspannte Schultern lockern will, kann auch die App “Daily Yoga” (iOS und Android) ausprobieren, die 100 kostenlose Yoga-Videos für Anfänger:innen und Fortgeschrittene vereint.

Die Apps Forest (links) und Goodnotes (rechts)

Scannen: Tiny Scanner

Gerade in der Hausarbeitenzeit muss man im Jurastudium unglaublich viel Literatur auswerten, beispielsweise Aufsätze. Früher musste man diese umständlich kopieren (meistens gab es pro Stockwerk nur einen Kopierer, der dann immer besetzt war und auch noch was gekostet hat). Das geht heute viel einfacher! Mit einer Scanner-App auf dem Handy. Beispielsweise “Tiny Scanner”. Damit lassen sich Aufsätze, Buchseiten, aber auch die eigenen Notizen kinderleicht einscannen und auf dem Handy/PC abspeichern. So geht Literatur auch nicht verloren. “Tiny Scanner” gibt es als iPhone- und Android-Version.

Tipp: Scanner-Apps gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Als Alternative zu Tiny Scanner eignen sich: CamScanner, Adobe Scan, Microsoft Lens, PaperScan und Genius Scan.

Literaturmanagement: Paperpile

“Paperpile” ist ein Literaturverwaltungsprogramm zum Organisieren von wissenschaftlichen Artikeln und PDF-Dokumenten. Du kannst Artikel aus deinem Browser direkt in deiner eigenen Bibliothek speichern und dort Ordner erstellen, beispielsweise für die einzelnen Problempunkte bei deiner Jurahausarbeit. Oder Du nutzt die App, um nützliche Juraseiten aus dem Internet zu katalogisieren. Dann verwende einfach die Ordner Zivilrecht, Strafrecht und öffentliches Recht. “Paperpile” gibt es als iPhone– und Android-Version.

Lernplan: Todoist

Die App “Todoist” hilft Dir dabei, Pläne zu erstellen, Aufgabenlisten zu verwalten und andere kleine organisatorische Aufgaben zu übernehmen. Die App kann damit beispielsweise genutzt werden, um das Semester zu organisieren. Du kannst darin aber auch einen kleinen Lernplan erstellen. Tracke deinen Fortschritt und teile deine To-Do-Listen auch mit deinen Kommiliton:innen. “Todoist” gibt es als iPhone- und Android-Version.

Tipp: Unsere JURios-Leserin Jasmin empfiehlt außerdem die App “Notion” (iPhone- und Android-Version) als Allroundgenie für: ToDoListen, Lernpläne, Notizen, Dateien ablegen, Bilder hinzufügen und das Literatur-Management.

Gesundheit: Habitica

Du willst dein Leben insgesamt gesünder und effizienter gestalten – und das spielerisch? Die App “Habitica” ist To-do-Liste und Rollenspiel in einem! Unter dem Motto „Gamify Your Tasks“ will die App seine Nutzer:innen zur Gewohnheitsbildung und Steigerung ihrer Produktivität anregen. Dazu erstellst du einen Krieger:innen-Avatar, der für erledigte Aufgaben virtuell belohnt wird. “Habitica” gibt es als iPhone- und Android-Version.

Tipp: Nur für Android ist die App “Fabulous” verfügbar. Sie enthält eine Liste von “Herausforderungen”, die versprechen, den Nutzer:innen gute Gewohnheiten anzutrainieren. Das Motto: „Embark on a journey to reset your habits“.

Finanzen: Money Manager

Gerade im Studium ist das Geld oftmals knapp. Man muss mit einem 450-Euro-Job und/oder Bafög über die Runden kommen. Dabei kann es helfen, ein Haushaltsbuch zu führen, um den Überblick darüber zu behalten, wieviel Geld man wofür ausgibt. Statt einem klassischen Haushaltsbuch auf Papier gibt es dazu inzwischen auch eine App, beispielsweise Money Manager. Die kostenlose App hilft Dir, Einnahmen und Ausgaben sowie Budgets zu verwalten und zeigt in anschaulichen Statistiken, wohin das Geld am Ende des Monats verschwunden ist. Money Maker gibt es als iPhone- und Android-Version.

WG-Organisation: Flatastic

Du wohnst in einer WG und manchmal geht dort alles drüber und drunter? Da kann ein Putzplan am Kühlschrank helfen. Oder eben in einer App. Putzpläne, Einkaufslisten, gemeinsame Aufgaben in WGs: All das muss nicht mehr auf einer fleckigen Kühlschranknotiz organisiert werden. “Flatastic” bündelt diese Aufgaben und macht sie für alle WG-Mitbewohner:innen einsehbar. So kann sich keiner drücken. “Flatastic” gibt es als iPhone- und Android-Version.

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JURios. Kuriose Rechtsnachrichten. Kontakt: redaktion@jurios.de

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