Oldenburg wird Prüfungsstandort im zweiten juristischen Staatsexamen

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Im Februar 2024 finden erstmals mündliche Prüfungen im zweiten Staatsexamen direkt in Oldenburg (Niedersachsen) statt.

Die zweite Staatsprüfung besteht in Niedersachsen aus acht Aufsichtsarbeiten und einer abschließenden mündlichen Prüfung. Die mündliche Prüfung besteht aus einem Aktenvortrag und vier Prüfungsgesprächen.

Stammdienststellen der Referendar:innen sind dabei grundsätzlich die Landgerichte der jeweiligen OLG-Bezirke. Das sind:

  • OLG Braunschweig: Landgerichte Braunschweig und Göttingen.
  • OLG Celle: Landgerichte  Bückeburg, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Stade und Verden.
  • OLG Oldenburg: Landgerichte Aurich, Oldenburg und Osnabrück

Auf nach Oldenburg

Bislang mussten Referendar:innen aus ganz Niedersachsen für die mündliche Prüfung zum Landesjustizprüfungsamt nach Celle fahren. Das ändert sich jetzt. Zumindest die Prüfungsgespräche in der mündlichen Prüfung zum zweiten Staatsexamen werden ab diesem Durchgang im Gerichtsviertel in Oldenburg durchgeführt. Als Prüfer:innen werden hier unter anderem erfahrene Prüfer:innen der Gerichte und Staatsanwaltschaften des OLG-Bezirks Oldenburg eingesetzt.

Für die Prüflinge fällt damit vor allem die lange Anreise nach Celle weg. Das stellt – gerade in einer Stresssituation – eine willkommene Erleichterung dar,

Aufgeregt? Das Landesjustizprüfungsamt Niedersachsen stellt auf seiner Website eine Präsentation bereit, in der man sich nicht nur alle Informationen über die anstehende Prüfung kompakt ansehen kann, sondern auch Fotos der Prüfungsräumlichkeiten. Wir finden: das sieht doch gar nicht so schlimm aus!

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Redaktion
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JURios. Kuriose Rechtsnachrichten. Kontakt: redaktion@jurios.de

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